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Nach mehrjähriger Abstinenz starteten wir 2014 wieder zu einer Alpenfahrt, wobei diesmal (dem Namen entsprechend) nicht die Höhenmeter im Vordergrund standen. Ausgangspunkt war das österreichische Ried im Innkreis, zuerst ging es über den Hausruck nach Vöcklabruck. Dort trafen wir dann auf unsere "Sektion Oberbayern" und setzten die Fahrt mit fünf Limousinen, zwei Touring und einem Targa fort, in Richtung Traunsee.
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In St. Konrad, kurz hinter Gmunden, kehrten wir zur Mittagsrast ein und besuchten anschließend das österreichische Gendarmerie- und Kriminalmuseum im Schloß Scharnstein. Sehr beliebt sind derzeit Museen, in denen man die Geschichte selbst aktiv "begreifen" kann. Da kam die Folterkammer natürlich gerade recht, manch Eine konnte sich von der "Spielecke" gar nicht mehr trennen...
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Schließlich fanden doch wieder alle zurück ins Auto, kurz nach Scharnstein bogen wir ab und fuhren über den Ziehberg nach Micheldorf. Dort trafen wir dann auf diese historische, kettengetriebene Bahnschranke. Wir waren uns bei der Ankunft erst nicht sicher, ob diese noch in Betrieb ist oder schon dauerhaft geschlossen. Aber dann hatte der Schrankenwärter doch noch Mitleid mit uns, und wir konnten unsere Fahrt fortsetzen. |
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Weiter ging es vorbei am Klauser See, in Richtung
Phyrnpaß. Wir bogen aber aber noch vor
der Paßhöhe ab auf den Hengstpaß, eine wenig befahrene Nebenstrecke ins
Ennstal.
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Fahrerisch gesehen, war das der
"heimliche Höhepunkt" unserer Ausfahrt, |
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So starteten wir dann die in letzte Etappe des
Tages und steuerten |
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Nach dem Frühstück am Sonntagmorgen ging es dann weiter durch das schluchtartige Gesäuse, entlang der Enns. Jetzt hatten sich auch unsere "Zweier" ihr hochoktaniges Frühstück redlich verdient. In Liezen machten wir einen spontanen Zwischenstop, und folgten gerne der Einladung von Erwin Pichler. In seiner Werkstatt konnten wir uns davon überzeugen, daß mit etwas gutem Willen auch zwei Turbolader im Motorraum eines BMW 2002 Platz finden. Vielen Dank für den netten Empfang! Schließlich mußten wir uns doch losreißen, und fuhren vorbei an der Burg Wolkenstein bei Wörschach, zu unserer Einkehr in Bad Mitterndorf. In Bad Aussee bogen wir dann wieder von der Hauptstraße ab und befuhren die Straße über den Koppensattel, mit 23% Steigung wohl einer der steilsten Abschnitte unserer Fahrt. Am Südufer des Hallstätter Sees angelangt, durften die BMWs Pause machen, während wir für die Panoramafahrt "Südrunde" aufs Schiff umstiegen. |
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Zurück bei den Autos, starteten wir in die Schlußetappe der Ausfahrt: Am Westufer des Sees entlang durch Hallstatt und über Bad Goisern weiter zur Kaiserstadt Bad Ischl. Wiederum zweigten wir von der Bundesstraße ab und überwanden den Weißenbacher Sattel. Am Attersee angekommen folgten wir der südlichen Uferstraße, weiter zum Mondsee und dort dem östlichen Ufer entlang.
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Zum Ausklang rollten wir noch am Irrsee vorbei, bevor sich unsere Wege in Straßwalchen bzw. Mattighofen trennten.