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             In Ried im Innkreis (Oberösterreich) starteten wir gegen Mittag mit
            drei 02-Limousinen, zwei Touring, einem Targa sowie einem 1600 und
            einem E30 Cabrio unsere Fahrt. Der Weg führte uns erst
      die B143 entlang, die sich kurvenreich über den Hausruck schlängelt. Am
      Horizont ist bereits der knapp 3000 Meter hohe Dachstein zu erkennen.   | 
          
              
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             Wer mit einem (serienmäßig motorisierten) 1600 Cabrio seinen
      Clubkameraden (die durchwegs mit über 100 PS unterwegs waren) folgen
      will, kann natürlich nur bedingt Rücksicht auf das Material nehmen. 
            Dies
      blieb bei der letzten TÜV- Untersuchung auch dem Prüfer nicht verborgen,
      der prompt den malträtierten Antriebsstrang bemängelte. Deshalb nahmen
      wir das am häufigsten benötigte 
Verschleißteil
      mit und überreichten es beim ersten Halt unserem "Doc" Walter,
      der diese Aufmerksamkeit dann auch gerührt zu Kenntnis nahm.  | 
         
       
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             Derart gerüstet ging es zügig weiter, über Vöcklabruck nach Gmunden anschließend
      den Traunsee entlang durch das Salzkammergut.   | 
         
       
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             Noch ein kurzer Blick Blick auf den Hallstätter See, dann
      folgte der Anstieg auf  die Pötschenhöhe. Oben angekommen,
      gönnten wir uns eine Kaffeepause und den 02ern eine kleine Auszeit.
       Inzwischen zog sich die Bewölkung zu, es begann zu regnen - für uns
      nicht unbedingt ein Nachteil, wie sich noch herausstellen sollte. 
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             Weiter ging es über Bad Mitterndorf in Richtung
            Gröbming.
      Im Verkehr um uns herum waren auffällig viele klassische Wagen zu sehen:
      an diesem Tag endete die Ennstal Classic mit dem Grand Prix von Gröbming.  | 
         
       
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       Bedingt
      durch das trübe Wetter, verirrten sich nur wenige Ausflügler auf die gut
      10 km lange Stoderzinken-Alpenstraße, so daß wir weitgehend freie Fahrt
      bis zum Endpunkt unserer ersten Etappe hatten. Der Neuwagenfahrer
      verläßt sich bei feuchter Fahrbahn gern auf sein ESP - der engagierte
      02-Pilot nutzt die Gelegenheit, um die Wirkung des Sperrdifferenzials zu
      überprüfen.
       Am Parkplatz beim Steinerhaus, auf rund 1800 m Höhe, stellten wir unsere
      Wagen ab und machten uns auf den kurzen Fußmarsch zur Brünnerhütte. Den
      eigentlich für den Abend noch geplanten Anstieg zum Gipfel verschoben wir
      wegen des unbeständigen Wetters. Stattdessen ließen wir den Tag
      gemütlich in der Stube ausklingen, bestens versorgt von der Wirtin Tine
      und Ihren Leuten. 
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             Am Sonntag hatten sich die Wolken weitgehend aufgelöst, wir
      machten uns zeitig auf den Weg zum Gipfel.
      Rüdiger, Herbert, Felix, Daniel und Walter (von links nach rechts)
      konnten sich beim Aufstieg vom Rest der Gruppe absetzen und kamen als
      erste an. Geschickte Strategen setzten auf eine andere Taktik: beim Anstieg
      die Kräfte schonen und sie stattdessen für den zügigen Rückweg zu Hütte und Frühstück
      einsetzen.
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             Anschließend machten wir uns dann auf den Rückweg zu
      unseren kleinen BMWs. Noch einmal konnten wir die Aussicht genießen, dann
      waren die Bremsen gefordert: nach Gröbming zurück sind es ca. 1000
      Höhenmeter.
             Weiter folgten wir dann ein kurzes Stück der Hauptstrasse in
      Richtung Salzburg, aber schon in Schladming bogen wir wieder ab und fuhren
      die kurvige Nebenstraße über Ramsau und Filzmoos am Fuß des Dachstein
      entlang.  | 
         
       
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          | Vor dem Tennengebirge bogen wir erneut rechts ab und
      befuhren die "Salzburger Dolomitenstrasse" durch das Lammertal,
      dann die Strasse entlang der Salzach bis nach Hallein, wo wir uns
      schließlich eine Einkehr gönnten.
       Nach der Mittagsrast verließen wir Hallein durch das Wiesbachtal, den
      Staussee entlang und am Salzburgring vorbei. Die letzten Stationen waren
      dann Henndorf am Wallersee und Straßwalchen, bevor sich unsere Wege bei
      Mattighofen und Braunau wieder trennten. 
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       So kehrten wir am Sonntagnachmittag wieder wohlbehalten
      heim, von Defekten oder anderweitigen Ausfällen blieben wir
      glücklicherweise verschont. Zurück bleibt die Erinnerung an ein
      Wochenende mit großartiger Landschaft und fahrerischer Herausforderung,
      gemütlichem Hüttenabend und bezwungenem Gipfel.   | 
  
  
  
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